Heißluftballonfahrt zur Zeit des Kriegs: Eine Legodarstellung

Es war einmal eine kleinen, verschlafenen Stadt namens Zwiesel. Es war kurz vor dem Erntedankfest und alle Bewohner des Städchens arbeiteten auf den Feldern um den letzten Teil der Saat zu ernten. Plötzlich kam aber ein kleines Mädchen angelaufen und erzählte aufgeregt, dass es über dem Dorf einen riesigen fliegenden Ball gesehen hätte.

Die Bewohner liefen hastig zurück in die Stadt um zu sehen, was das Mädchen gemeint hatte und erblickten in einiger Entfernung einen großen, gelben Heißluftballon über dem Wald fliegen.

Womöglich saß in diesem Heißluftballon ein französischer Spion oder ein Deserteur. Als der Ballon über einer Lichtung im Wald zu sinken begann, machten sich die stärksten und furchtlosesten Männer der Stadt auf, um den Unbekannten zur Rede zu stellen.

Der Ballon landete auf der Lichtung und der geheimnisvolle Mann kletterte aus dem Korb. Er packte in seiner Eile nur wenige seiner Sachen und lief tief in den Wald um sich zu verstecken, bevor die Bauern aus der Stad an der Lichtung ankamen.

Als die stärksten Männer sich vorsichtig der Lichtung näherten, sahen sie das der Ballon gelandet war, aber der Pilot nicht mehr auffindbar war. Allerdings hatte er viele seiner Habseligkeiten zurückgelassen und wurde selber selbst nach wochenlanger Suche nicht gefunden.

Unter seinen zurückgelassenen Sachen waren viele wertvolle und kuriose Dinge, wie warme Kleidung, ein prachtvolles Schafsfell, ein kleines Holzkästchen mit einer wunderbar riechenden Seife und kostbarem Schmuck und eine schön verzierte Pistole. Der Unbekannte musste sehr reich gewesen sein.

Der geheimnisvolle Unbekannte wurde nie wieder gesehen, doch alle zurückgelassen Habseligkeiten und der große Ballon wurden im Museum der Stadt ausgestellt, damit sich die Bewohner von Zwiesel noch für immer an dieses sonderbare Ereignis erinnern.

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